Alaska Mietwagen Rundreise: Alaska's National Parks - Natur Pur (AMR4)

Individuelle Alaska Rundreise: Auf den Spuren der Goldsucher von Anchorage nach Skagway

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Sie bereisen den faszinierenden hohen Norden des amerikanischen Kontinents und folgen den Spuren der Goldsucher und Abenteurer aus dem Jahr 1899 mit einem Mietwagen ihrer Wahl. Es erwartet Sie eine gewaltige Naturlandschaft im Land der Mitternachtssonne und Polarlichter in Alaska und dem Yukon Territory mit Gletschern, imposanten Bergmassiven und einer vielfältigen Tierwelt im Denali- und Kluane National Park. Weitere Reisehöhepunkte sind u.a. Dawson City, Skagway und die Fahrt über den Top of the World Highway.




Tag 1: Anchorage

Rund 280.000 Menschen - fast die Hälfte aller Alaskaner - leben in Anchorage. Doch gleich am Stadtrand beginnt grandiose Wildnis: Im Osten ragen die vergletscherten Chugach Mountains bis auf über 2000 m auf, davor begrenzen zwei schimmernde Meeresarme die breite Küstenebene, in der Anchorage liegt. Bei klarem Wetter kann man im Norden die Eisgipfel der Alaska Range mit dem 6194 m hohen Mt. Denali sehen. Die wilde Natur ist nie weit in Anchorage, mit etwas Glück können Sie die Tierwelt Alaskas sogar schon in der Stadt erleben: Im Ship Creek, nur ein paar Straßen vom Zentrum entfernt, schwimmen im Sommer die Lachse aus dem Cook Inlet flussaufwärts, Weißkopfseeadler kreisen über dem Flüsschen, und in den Vororten passiert es öfter, dass ein Elch im Garten steht. Die Stadt ca. 98 Jahre alt und entstand erst 1915 als Arbeitercamp für den Bau der Alaska Railroad von Seward nach Fairbanks. Das Wachstum erfolgte in heftigen Schüben, wie es sich für eine Boomtown des Nordens gehört: während des Zweiten Weltkriegs durch die Errichtung großer Militärstützpunkte, später durch die Ölfunde in Alaska. Anchorage wurde allmählich zum Versorgungszentrum des Staates und zum Sitz der großen Ölfirmen.

Ältere Gebäude gibt es kaum noch in Anchorage. Grund dafür ist das große Karfreitagserdbeben von 1964, das mit einer Stärke von 8,6 auf der Richterskala die Stadt fast völlig zerstörte. Seither wurde sie modern und amerikanisch wieder aufgebaut: mit Bürogebäuden und Tankstellen, großen Einkaufszentren und Fast-Food-Lokalen. Für Besucher ist die Stadt heute vor allem Startpunkt für Touren: Sie liegt im Schnittpunkt der wichtigen Highways, bietet die günstigsten Supermärkte und Ausrüstungsläden. Von hier starten die Jets zu den Orten im Hinterland, von hier aus befördern einen die Buschpiloten zu Seen und Lodges in der Einsamkeit.

Native Heritage Center: Ein Museumsdorf, das die fünf Kulturkreise der Eskimo-, Indianer- und Aleutenvölker in Alaska dokumentiert und als Non-Profit-Unternehmen von den Ureinwohnern selbst geleitet wird. Führungen durch junge Stammesangehörige. Wechselnde Ausstellungen, Filme, Tanzvorführungen. Museumsshop, Café, Restaurant.

Lake Hood:  Eine Sehenswürdigkeit anderer Art: Der verzweigte See neben dem International Airport ist der größte Wasserflughafen der Welt. An Sommertagen starten und landen hier bis zu 800 Flugzeuge. Kaum zu fassen, was hier alles schwimmt und rollt. Am Südufer des Sees reihen sich die Büros der Buschflieger und der Airtaxi-Gesellschaften aneinander, die Rundflüge über die Chugach Mountains und zum Mt. Denali anbieten. Den besten Blick auf das Geschehen hat man von der Terrasse des Lakefront Hotels an der Spenard Road.

Flat Top Mountain: An klaren Tagen folgen Sie den Hinweisschildern zum Chugach State Park. Der Hausberg von Anchorage bietet eine atemberaubende 180 Grad Aussicht auf die Stadt, den Turnagain Arm und die Alaska Range. Zahlreiche markierte Wanderwege führen von hier in die einsame Bergwildnis und auf den Gipfel des Flattop Mountain. (Wanderzeit ca 3 Stunden)

Resolution Park: Mit einem Standbild des Forschungsreisenden Captain Cook. An klaren Tagen hat man von der Plattform aus einen phantastischen Blick über das Cook Inlet bis hin zum Mt. Denali und auf die Alaska Bergkette. Hier beginnt auch der 20 Meilen lange Coastal Trail Wander - und Radweg.



Tag 2: Anchorage - Seward | Kenai Fjords National Park (180 Km)

Der Seward Highway verbindet auf einer Länge von 204 km Seward mit Anchorage. Die Strassen verläuft entlang des Turnagain Arm mit guten Beluga Wal - und Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Über eine Seitenstrasse erreicht man den bekannten Portage Glacier. Bis zum Ort Tern Lake Junction verläuft die Route gemeinsam mit dem Sterling Highway, führt dann ein Stück am Türkis schimmernden Kenai Lake entlang und endet schließlich an der Resurrection Bay, in Seward.

Seward: Die ca. 3000 Einwohner große Hafenstadt, liegt eingerahmt von den majestätischen Kenai Mountains am oberen Ende der Resurrection Bay. Die nach dem amerikanischen Innenminister William Seward - der 1867 Alaska von den Russen kaufte - benannte Stadt ist verkehrsmäßig, durch Fähren, Bahn und Bus sehr gut erreichbar. Hauptattraktionen für Touristen ist der Kenai Fjords National Park dessen Naturschönheiten man an Bord diverser Ausflugsschiffe oder während einer geführten Kayak Tour entdecken kann. Jedes Jahr, am 4. Juli, findet in Seward der in Alaska bekannte Mt. Marathon Race statt - der zahlreiche Besucher anlockt.

Exit Glacier: Der Gletscher gehört zum 60 Km langen und 30 Km breiten Harding Icefield und ist über eine ca. 8 Meilen lange Zufahrtsstrasse der “Exit Glacier Road“ - die kurz vor Seward beginnt - erreichbar. Auf dem Harding Icefield Trail können Sie Kurzwanderungen unternehmen und einen beeindruckenden Blick auf den Gletscher genießen.

Alaska SeaLife Center: Das im Jahr 1998 eröffnete Center ist das einzige Rehabilitationszentrum für Meeressäugetiere in Alaska.  Dem Besucher wird das Ecosystem der Unterwasserwelt Alaskas verdeutlicht und wissentschaftliche Erkenntnisse werden ausführlich erklärt. Weiterhin kann man in diesem Meereszoo die im Golf von Alaska beheimateten Tierarten in einem dem natürlichen Lebensraum bestmöglich nachgestellten Umfeld beobachten. Robben und verschiedene Wasservögel u.a. auch Papageientaucher leben in einem riesigen Meerwasserbecken aus Glas und man man kann ihre Bewegungen ober - und unterhalb der Wasseroberfläche verfolgen.

Angeltouren: Seward ist einer der besten Ausgangspunkte zum Heilbutt und Lachsangeln in Alaska. Zahlreiche Unternehmen bieten Tagestouren an, die in der Regel bereits gegen 6:30 h. morgens beginnen. Der Fang wird nach Rückkehr direkt am Hafen filetiert, verpackt und für den Transport vorbereitet. Das bekannte “Silver Salmon Derby“ findet jeweils im August statt und ist mit Preisgeldern von $250.000 eines der höchstdotierten in Alaska.


Tag 3: Seward | Kenai Fjords National Park Tageskreuzfahrt

Kenai Fjords National Park: Da in diesem abgelegenen Abschnitt Alaska's keine Ansiedlung möglich war - die Küstenfelsen fallen steil ab in den Ozean und lassen nur Platz für ein enges Vegetationsband entlang der Küste - konnte sich die Tierwelt ungestört entfalten. So haben Besucher vor allem die Möglichkeit, den Reichtum an Meeressäugetieren und Vögeln zu bestaunen. Etwa 4000 Seelöwen - inklusive ein Bestand der seltenen Steller Seelöwenart, Seehunde und Seeotter leben in großen Kolonien auf Chiswell - und Pye Island und können von Bord den Ausflugsschiffen aus sehr gut beobachtet werden.  Weiterhin gibt es hier zahlreiche Brutplätze für Lummen, Puffins - Papageientaucher, Kormorane sowie Silber - und Bering  Möwen. Buckel -, Beluga -, und Orca Wale kann man ebenfalls sehr oft bei Ausflügen entdecken. An den Ufern der Fjorde nisten in hohen Sitkafichten zahlreiche Weißkopfseeadler. Erwähnenswert sind ebenfalls die hervorragen Lachs - und Heilbutt Angelmöglichkeiten. Acht mächtige Gletscher fliessen in langen Bahnen vom 1.800 qkm grossen Harding Icefield aus – einem Überbleibsel der letzten Eiszeit – in Richtung der Meeresarme. Bei durchschnittlich 15 Meter Neuschnee pro Jahr gefrieren die ungeheuren Schneemassen durch Kälte und Druck zu Eis, das dann von den Gletschern hinabgetragen wird wo sie mit donnerndem Getöse ins Meer “ kalben “. Auf diese Art und Weise haben die Gletscher in Jahrmillionen die langen Fjorde in das Küstengebirge geschnitten.


Tag 4: Seward - Whittier - Prince William Sound | Ferry - Valdez (110 Km)

Prince William Sound Fährpassage: 
Heute morgen verlässt die Alaska Marine Hwy. Fähre den Hafen Valdez für eine einzigartige Fahrt durch den fast 40 000 qkm grossen Prince William Sound. In gebührender Entfernung passiert die Fähre das Bligh Reef, an dem die “Exxon Valdez” am Karfreitag 1989 auf Grund lief. Vorbei am Columbia Gletscher können Sie die herrliche Landschaft mit seinen unzähligen Fjorden, Inseln und Bergketten geniessen. Während der Fahrt hält ein Ranger Vorträge über die Tier- und Pflanzenwelt und die Entstehung der Gletscher. Ankunft in Whittier um ca. 14 hr. Von hier fahren Sie durch den Whittier Tunnel in Richtung Seward

Valdez: Der 1897 von Goldsuchern gegründete Ort liegt am Terminus der Alaska Pipeline. Während des Goldrausches landeten hier zahlreiche Goldsucher um auf dem “ Eagle Trail “ in Richtung Norden zu den Goldfeldern des Klondike zu ziehen. Anfang des 19 Jahrhunderts wurde dann in den Wrangell Mountains Kupfer entdeckt und zwischen Valdez und Cordova entbrannte ein Wettlauf um den Bau einer Eisenbahnlinie, die das Kupfer zu einem Umschlagplatz abtransportieren konnte. Dieses  wurde jedoch nie verwirklicht und bald darauf eingestellt. Sehenswert sind u.a.:

Das Valdez Museum | 217 Egan Drive: Das kleine Museum gibt einen Überblick über die lebendige Geschichte des Ortes von seiner Gründung im Jahre 1898 bis zum heutigen Tag. Die Ausstellungen befassen sich mit der Goldrauschzeit, dem Pipeline Bau, der 1989 havarierten Exson Valdez und dem Erdbeben von 1964.

Solomon Gulch Hatchery: Sie erreichen die Hatchery nach 6.9 Meilen auf dem Richardson Highway. Biegen Sie in die Dayville Road ab und folgen Sie der Strasse für 3.7 Meilen. Während der Saison lassen sich hier tausende von Lachsen beim Laichen beobachten.

Columbia Gletscher: Der Gletscher liegt 60 km nordwestlich von Valdez und bedeckt bei einer Länge von 50 km ein Gebiet von 1150 km². Er fließt von den Chugach Mountains an der Südküste Alaskas in die Columbia Bay im Prince William Sound. Auf zehn Kilometer Breite schiebt sich die Gletscherzunge ins Meer. Die Sohle liegt 700 m unter Wasser, die Höhe der Eiswand über dem Meeresspiegel beträgt zwischen 50 und 80 m. Der Columbia-Gletscher ist mit zwei Meter pro Tag einer der am schnellsten fließenden Gletscher Nordamerikas. In den vergangenen 25 Jahren hat er im Zuge der Gletscherschmelze 15 km an Länge verloren. Das kalte, nährstoffreiche Gletscherwasser sorgt im umliegenden Meer für eine hohe Planktondichte und somit für eine große Fischpopulation, infolge derer sich auch viele Beutegreifer wie z. B. Weißkopfseeadler, Möwen und Seehunde in der Nähe des Gletschers aufhalten. Benannt wurde der Gletscher von der Harriman-Alaska-Expedition im Jahr 1899 nach der Columbia University in New York.

 

Tag 5: Valdez - McCarthy & Kennicott (290 Km)

Bereits vom Richardson Highway aus können Sie die Berggipfel innerhalb des Wrangell St. Elias National Parks, wie z.B. den 4949 m hohe Mt. Sanford sehen. Im eisigen Herzen des Parks ragen weitere Bergriesen in den Himmel u.a. der 5500 m hohe Mt. St. Elias. Zusammen mit dem angrenzenden Kluane National Park in Kanada wurde dieses noch völlig unerschlossene, erst 1980 gegründete Schutzgebiet von der Unesco zum Welterbe erklärt. Nur zwei Straßen führen in den Park: eine 70 km lange Schotterpiste bei Nabesna im Norden und die grandiose, 150 km lange McCarthy Road, die vom Richardson Highway zum malerischen, verwitterten Bergwerksort McCarthy führt. Am Ende der Straße muss man den Wagen am Kennicott River stehen lassen und kann dann zu Fuß weiter in den Ort - oder zur 5 km entfernten Kennicott Mine, einem alten Kupferbergwerk, gelangen.

 

Tag 6: McCarthy & Kennicott | Wrangell St. Elias National Park

McCarthy | Kennicott: In den zwanzig Jahren und während bzw. nach dem ersten Weltkrieg erzeugten die Vereinigten Staaten mehr als die Hälfte der Kupferproduktion der Erde. Die Kupferbergwerke von Kennecott gehörten zu den größten der Nation. Sie enthielten die letzte Lagerstätte reichen Kupfererzes im amerikanischen Westen - in einer in den 20er Jahren nirgend anders bekannten Qualität. Die ersten Claims steckte man in der Gegend um den Kennicott-Gletscher um 1900 ab. 1905 wurde die Alaska Copper and Coal Company als Kennecott Mines Company reorganisiert. Namensgeber war der nach einem frühen Forscher benannte "Kennicott-Gletscher". Aus "Kennicott" wurde fälschlicherweise "Kennecott" - Minen und Gesellschaft trugen fortan diese Bezeichnung mit dem "e" in der Mitte - die Ortschaft hingegen wird meist als Kennicott bezeichnet. Im Jahre 1938 wurden die Minen in Kennecott geschlossen. In den 28 Jahren ihres Betriebes haben die Bergwerke Kupfer im Wert von etwa 200 bis 300 Millionen Dollar zu Tage gefördert. Die Anlagen von Kennecott und die Wohnsiedlung McCarthy wurden 1938 fast "fluchtartig" verlassen. Seitdem stehen sie leer und haben ihr Äußeres in langen Jahren der Abgeschiedenheit recht wenig verändert.Die gesamten Anlagen der Minen und der Erzaufbereitung - wie auch ein großer Teil des Landes entlang der Straße von Chitina nach McCarthy - sind heute in privater Hand.

 

Tag 7: McCarthy & Kennicott - Tok (420 Km)

Tok: ist der erste Ort Alaskas, den man auf dem Alaska Highway von Süden her erreicht. Nach den Wildnisstrecken im kanadischen Yukon Territory beginnt hier wieder die „Zivilisation“. Zwei Info Center helfen bei der Planung der Weiterreise.


Tag 8: Tok - Haines Junction | Kluane National Park (450 Km)

Kluane National Park: Der winzige, bergumrahmte Ort Haines Junction am Alaska Highway ist Ausgangspunkt für Touren in den 22.000 km² großen Kluane National Park. Die noch völlig unerschlossene Bergwildnis an der Grenze zu Alaska ist heute ein Unesco-Welterbe. Dort, in den eisbedeckten St. Elias Mountains, liegt der Mt. Logan - mit 5959 m der höchste Berg Kanadas. Der Alaska Highway folgt am Nordrand des Parks dem Ufer des 400 km² großen Kluane Lake, von dem aus ein Netz von Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade die Vorberge der Kluane Ranges durchzieht. Im Ostteil des Parks, ausgehend vom Haines Highway, finden Sie am Lake Kathleen ausgedehnte Wanderwege. Nahebei am Highway 3 liegt das traditionelle Angelcamp Klukshu, wo die Tutchone-Indianer im Juli und August Lachse fangen und räuchern.



Tag 9: Haines Junction - Haines (200 Km)

Haines: Die Adler haben dem alten Tlingit-Ort und Fischerhafen im Nordteil des Panhandle zur Berühmtheit verholfen. Jedes Jahr im Spätherbst sammeln sich im Tal des Chilkat River bis zu 4000 Weißkopfseeadler, um sich an einem späten Lachszug gütlich zu tun - ein einzigartiges Schauspiel für Vogelfreunde und Fotografen. Doch auch im Rest des Jahres ist das vor der dramatischen Kulisse der Coast Mountains gelegene Städtchen (1800 Ew.) recht reizvoll: Viele Adler bleiben auch im Sommer da, und Sie selbst können auf dem nahen Chilkoot Lake baden - und Lachse angeln. Haines bietet auch den schnellsten Straßenanschluss nach Norden: Über den landschaftlich eindrucksvollen Haines Highway kommt man auf den Alaska Highway.


Tag 10: Haines - Lynn Chanel Fährpassage - Skagway

Glacier Bay Ausflug Option: Auf einer Bootstour in die gut 100 km lange „Gletscherbucht“ werden alle Alaskaträume wahr: dramatische Eiswälle, steile Fjordwände, Eisschollen, auf denen Robben dösen, und - mit etwas Glück - sogar springende Buckelwale vor einer atemberaubenden Kulisse. An die zehn Gletscher strömen in die 110 km lange, weit verzweigte Meeresbucht. Darüber ragt die erhabene Silhouette des 4663 m hohen Mt. Fairweather auf. Kaum zu glauben, dass es diese riesige Bucht vor gut 200 Jahren überhaupt nicht gab: Noch 1792, als Captain George Vancouver hier vorbeisegelte, lag sie unter einer gut 1200 m dicken Eisschicht. Seither sind die Gletscher zurückgewichen, Wälder und Wildblumen erobern mehr und mehr die nackten Felshänge, Bären und über 200 Vogelarten sind hier nun heimisch. Ausgangspunkt für alle Touren in das 1925 gegründete, rund 13000 km² große Schutzgebiet ist das Örtchen Gustavus am Südeingang der Bucht, Haines oder Skagway


Tag 11: Skagway

Skagway, der nördlichste Hafenort der Inside Passage, war vor über 100 Jahren das Ziel der Goldgräber und hatte damals mehr als 20000 Einwohner. Jedoch nur kurz, denn die Abenteurer mussten von hier im Winter über den schwierigen Chilkoot Pass, um zum Frostaufbruch auf dem Yukon River weiter zum Klondike ziehen zu können. Skagway muss ein wildes Städtchen gewesen sein: ein kunterbuntes Durcheinander von Läden und Saloons, Freudenhäusern und Pferdeställen. Die berüchtigte Bande des Soapy Smith nahm gutgläubigen Neuankömmlingen ihr Geld ab, und Schießereien waren an der Tagesordnung. Sogar eine Eisenbahn - die White Pass Yukon Railroad - wurde 1900 von Skagway's Hafen am Ende des Lynn Canal nach Whitehorse im kanadischen Yukon Territory gebaut. Doch schon nach drei Jahren war der Goldrausch vorüber - Skagway überlebte nur als kleine Bahnstation für Erztransporte. 1981 wurde eine Straße über den White Pass nach Yukon gebaut, sodass man nun auf den Spuren der Goldgräber ins Landesinnere reisen kann. Heute leben in dem malerisch zwischen Bergen eingekeilten Ort wieder rund knapp 900 Menschen, ein neuer Boom hat eingesetzt: Tourismus. Nostalgie ist Trumpf, wie die restaurierten Bauten am Broadway, der Hauptstraße Skagways, beweisen. Tagtäglich legen im Sommer große Kreuzfahrtschiffe im Hafen an, und ein Strom von Tagesbesuchern ergießt sich über die Stadt und ihre Souvenirshops. Trotz des Rummels: Ein Bummel zu den Stätten des Goldrauschs lohnt sich. Im Visitors Bureau am Broadway ist eine walking tour map erhältlich, die alle historischen Bauten zeigt - bis hin zum Goldgräberfriedhof, auf dem auch Soapy Smith liegt. Er starb standesgemäß durch eine Kugel.


Tag 12: Skagway | Optional Transfer to Whitehorse, Ferry or Flight to Juneau or Gustavus, Glacier Bay 

Rückgabe des Mietwagens in Skagway und Tour Ende. Individuelle Verlängerungen ihrer Alaska Reise können von uns problemlos vorgenommen werden. Wir empfehlen u.a. Bärenbeobachtungen im Katmai National Park, Reisen in die Glacier Bay oder eine Kreuzfahrt durch die spektakuläre Inside Passage. Sofern Sie von Whitehorse zurückfliegen, organisieren wir für Sie einen Transfer von Skagway per Bus, Minivan oder mit der White Pass & Yukon Railroad. Wir beraten Sie gerne.


Inklusivleistungen

  • 11 Nächte in Mittelklasse oder First-Class Hotels
  • Hotel Übernachtungs Steuern
  • 11 Tage Mietwagen - Standard SUV 
  • Unbegrenzte Freimeilen
  • Mietwagen Lizenz Gebühren
  • Alle Mietwagen Steuern und sonstige Abgaben
  • Einweggebühr
  • Fährpassage Whittier - Valdez
  • Fährpassage Haines - Skagway
  • Kenai Fjords Gletscher Kreuzfahrt
  • Seward Hafen Gebühren
  • Ausflugs Informationen & Erstellung von Reisedokumenten
  • 1 Reiseführer: Apa Guide, Lonely Planet Guide o.ä.


 

Preise pro Person in US $ ab Anchorage nach Skagway | ab Skagway nach Anchorage

REF Nummer AMR4 | Tägliche Abreise
 Einzel    Doppel    Dreibett   Vierbett

May 15 - May 31 | Mittelklasse Hotels

June 01 - August 31 | Mittelklasse Hotels

September 01 - September 15 | Mittelklasse Hotels

$5230.00

$6230.00

$5560.00

$3230.00

$3790.00

$3390.00

$2695.00

$3015.00

$2755.00

$2390.00

$2630.00

$2455.00

REF Nummer AMR4 | Tägliche Abreise
 Einzel    Doppel    Dreibett   Vierbett

May 15 - May 31 | First Class Hotels

June 01 - August 31 | First Class Hotels

September 01 - September 15 | First Class Hotels

$6090.00

$6970.00

$6090.00

$3680.00

$4085.00

$3680.00

$2955.00

$3220.00

$2955.00

$2570.00

$2780.00

$2570.00



Zusätzliche Ausflüge | Preise in US$

Ausflugsprogramm / zusätzliche Leistungen
Preis pro Person

Wrangell St. Elias National Park: Flug Chitina - McCarthy - Chitina

Talkeetna: 1 Std. Mt. Denali Rundflug (zzgl. Gletscherlandung $105)

Skagway: One Way White Pass Railroad / Bus Transfer nach Whitehorse

Skagway: White Pass & Yukon Railroad Summit Excursion (3 hrs)

Mietwagen: CDW Vollkasko- und Haftpflichtversicherung / pro Tag (zzgl. lokale Steuern)

$260.00

$235.00

$155.00

$135.00

$25.99



Tour Package | Mietwagen Upgrades

Mietwagen Kategorie | Steuern + Unbegrenzte Freimeilen Inklusive | Preis pro Fahrzeug in US$
  Upgrade  Zusatztag

Standard SUV | Toyota Highlander, Jeep Grand Cherokee o.ä.

Mini Van | Dodge Grand Caravan o.ä.

 

Inklusive

  $45.00 / Tag

$325.00

$250.00


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